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Meine Inspirationen


Sicher interessiert es dich, welche Künstler und ihre Musik mich geprägt und inspiriert haben. Hier stelle ich dir ein paar der ersten Alben vor, die mich beinflusst haben.

Joe Satriani - Surfing with the Alien


Viele Jahre in der Vergangenheit bekam ich dieses wundervolle Album als Vinyl-Scheibe geschenkt. Nichts hat mich seitdem mehr beeindruckt. Vor allem der unglaubliche, klangliche Qualitätsunterschied zwischen den Alben, die ich bis dahin so gehört hatte, und dieser Produktion.

Super eingängige Melodien mit genialem Sound. Vermeintlich an Einfachheit nicht zu überbieten. Solange, bis ich die Gitarre in die Hand nahm und versuchte, Joe's Songs zu spielen ...

Steve Vai - Passion and Warfare


Dies war eine der ersten CDs, die den Platz in mein Regal fanden. Klanglich über alle Zweifel erhaben beschreibt Steve mit seiner Musik und vielen aussergewöhnlichen Klangkollagen seine sehr eigene Vorstellung von Musik. Obwohl er selbst über sich sagt er habe sich jeden Schritt seiner Fähigkeiten hart erarbeiten müssen denke ich, dass er die Umsetzung seiner Klanggebilde mit ungeheurem Talent erschafft.

Sein Stück "Sisters" verwende ich noch heute als Referenz an Live- oder auch Studio Mixern. Glasklare Sounds, starke Strukturen. Vai eben.

Whitesnake - Ready an' Willing


Dieses Album hatte ich, wie viele meiner ersten Scheiben, als Vinylplatte erworben. Nicht aus Leidenschaft, sondern weil es schlicht und ergreifend noch keine CDs gab. 

Mastermind Dave Coverdale hat mich auf der 'Ready an' Willing' vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Nicht von ungefähr sind viele der enthaltenen Songs zu Hits, ja sogar Evergreens geworden. Die emotionale Leidenschaft, die Dave wie kein zweiter abzuliefern weiss, hat mich nachhaltig geprägt. In all meinen Blues-Songs ist definitiv immer ein klein wenig Whitesnake enthalten.

Yngwie Malmsteen - Odyssey


Noch sehr gut kann ich mich erinnern, als ein Freund mich mit diesem Album unter dem Arm besuchte. Er stellte es mir vor, und es wollte mir eigentlich garnicht gefallen. Wochen später hörte ich in meinem Kopfradio die Ballade des Albums - Dreaming - in Dauerschleife. Damit war es um mich geschehen, und Yngwie's Musik wurde fester Bestandteil meiner Entwicklung.

Am Gesang Joe Lynn Turner, der mir ja bereits aus seiner Arbeit mit Ritchie Blackmore und 'Rainbow' ein Begriff war. Grandios.

Iron Maiden - Caught somewhere in Time


Im Erscheinungsjahr dieses Albums - 1986 - war es noch nicht in jedem Studio gebräuchlich, Musik voll digital zu verarbeiten (DDD). Dieses Album jedoch schon, und somit wurde es ein Meilenstein der neuen digitalen Aufnahmetechnik. Über das kompositorische Können der (damals) 5 Musiker aus Great Britain gibt es keinen Zweifel.

Über den glasklaren Sound des Albums, meiner Meinung nach, auch nicht. Die CD lief jedenfalls in meinen CD-Playern viele Wochen am Stück. Schade nur, dass ein CD Booklet so klein ist.

AC/DC - Highway to Hell


Das war die zweite Vinylscheibe, die ich in meinem Leben erstand. Die Band war damals in Deutschland noch weitgehend unbekannt, was sich im Laufe der Jahrzehnte gewaltig ändern sollte. Mit der 'Highway to Hell' kam ich zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss von Stereo-Sound, durch eine kleine Bastelei mit dem Dual Plattenspieler meiner Eltern.

'Touch too Much' war der Song, der mich damals umhaute. Ganz rechts und ganz links spielen Angus und Malcolm Riffs, die sich ergänzen. Damals eine Offenbarung für mich!