
Red House by John Reneaud & Jørg
17. Juni 2023
We Call It Blues
29. Oktober 2023Inhalt
“Dreaming Of A Blue Fly” – ja, da mag der Eine oder Andere schmunzeln. Der Song ist ein sehr gelungenes Rock Guitar Instrumental, mit dem ich ein kleine Dankeschön platzieren möchte. Die Musik der großen Gitarristen wie Joe Satriani, Steve Vai, Yngwie Malmsteen oder Marty Friedman hat mich von Anfang an elektrisiert und inspiriert.
Covers sind doof
Nun bin ich nicht der Gitarrist, der gerne Stücke covert. Durch meine fortlaufenden Gitarrenstunden analysiere und seziere ich täglich Musik, um sie in erlernbare Häppchen zu zerlegen. Damit lerne ich selbst zwar eine Menge, aber bin gerade dadurch immer bestrebt, meine eigenen Stücke zu erschaffen.
Dreaming of a Blue Fly – lydisch
So auch “Dreaming of a Blue Fly”. Das Hauptthema (und somit die ersten Aufnahmen) war eigentlich viel langsamer gedacht. Das Stück entwickelte sich sehr rasch mit detulich höherem Speed. Das war zwar erstmal eine Herausforderung, da es für mich die ersten Gehversuche in der lydischen Tonart waren. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, erzeugt aber eine überraschende Wohlfühl-Atmosphäre.
Jørg und die Fliege
Ein paar der Solo-Elemente habe ich an einen bekannten Song angelehnt, die produktion des Stückes hat mir sehr viel Spaß gemacht. Abgerundet habe ich es dann mit einem Fliegen-Sample. Ich denke spätestens mit diesem Element sieht man das Augenzwinkern, mit dem ich “Dreaming of a Blue Fly” über mein eigenes Label mx-pro records veröffentlicht habe.
Das lustige Titelbild
Das lustige Titelbild stammt von meiner eifrigen Gitarrenschülerin Isabell O., die sich trotz Zeitknappheit während ihres Studiums kurzentschlossen dransetzte. Vielen Dank an dieser Stelle, ich finde es super!
Der direkte Nachfolger
Ich empfinde “Dreaming of a blue Fly” als direkten Nachfolger und Weiterentwicklung meiner Arbeit auf der EP “Train to Drammen“. Insbesondere wenn ich da an “LeeLa” denke, welches mir in Ansätzen wie eine Frage zur Antwort “Dreaming of a blue Fly” vorkommt. Vermutlich ist das aber ein subjektives Empfinden, welches Du als geneigter Hörer einer Musik vielleicht nicht teilst. Über Kommentare zu diesem Artikel freue ich mich sehr, auch über ein Abo meines Newsletters. Damit erhältst Du Neuigkeiten von mir, sobald ein neuer Blog Artikel erscheint.
Warum zwei Versionen des Songs?
Diese Frage ist ganz leicht zu beantworten. Die längere Version ist das eigentliche Originalstück, so wie ich es ursprünglich konzipiert hatte. Da ich aber um die Unguld des Streaming-Hörers weiss, habe ich große Teile des Soloparts gekürzt, um auf eine Radio spielbare Länge des Stückes zu kommen. Ausserdem, denke ich mir, macht ein so kurzes Stück mit nur 2:37m ja vielleicht “Appetit” auf mehr.
Mit jedem Stück auf Tour
Mit jedem neuen Rock Instrumental bewege ich mich zielsicherer in dieser Art von Musik. Wenn ich das nächste Instrumental aufnehme, werde ich vermutlich um einige Erfahrungen reicher sein. Denn als nächstes steht meine “Norway Tour” im Oktober dieses Jahres (2023) an. Stay tuned!